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die Rennsaison 2004

500 km Nürburgring (Egon´s 500) am 11.06.04

Bilder: Stefan Eckhardt, Arndt Deckers und Freundeskreis "Pro Steilstrecke" 

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Das Rennen am 11.06.2004 im Rahmen des int. ADAC , war für das gesamte Team ein absoluter Erfolg. Um es kurz zu machen; wir haben den 2. Platz in der Klasse erreicht und damit das bisher beste Ergebnis beim Langstreckenklassiker "Egon´s 500" abgeliefert.

Das Rennen wurde von allen Teilnehmern, wegen der immer wieder wechselnden Wetterverhältnisse, als das bisher schwierigste 500km Rennen in der Geschichte der Youngtimertrophy bewertet. Da wir auf nasser Fahrbahn noch keine Erfahrung mit dem Auto und den Regenreifen hatten, sind auch wir mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn in die Eifel gefahren. Nach dem 1. Trainingslauf auf nasser Fahrbahn waren aber sämtliche Bedenken verfolgen, weil das Auto absolut perfekt auf der Straße lag.

Der Start im Trockenen und die ersten Rennrunden liefen perfekt. Leider machten wir nach einsetzendem Gewitterregen in Runde 9 - und slickbereift unterwegs - eine Bekanntschaft mit der Planke. Wir konnten uns nur noch mit geringer Geschwindigkeit, verbogener Vorderachse und Felge mit letzter Kraft in die Box schleppen.

Da wir bereits durch einen Trainingsunfall unsere hinteren Regenreifen eingebüßt hatten, wurden die vorderen schmalen Regenreifen auf die Hinterachse montiert und auf der Vorderachse handelsübliche Straßenreifen. Trotz dieser Mischbereifung und der verstellten Spur konnten wir uns Gesamtplatz 131 (von 220 Startern) und Platz 2 in der Klasse sichern. Auch den Abstand zu den Klassenschnellsten konnten wir in diesem Jahr wiederholt halbieren. Während wir im letzten Jahr zu den Simca Rallye II noch einen Abstand von 90 Sekunden hatten, betrug der Abstand in diesem Jahr, trotz aller Schwierigkeiten, nur noch 40 Sekunden.

Stefan Eckhard schreibt hierzu in der offiziellen Youngtimer Pressemeldung:

"Bei den 1300 ern büßte Christoph Wilde am Simca Rallye II zwar einen Kotflügel ein, durfte sich dafür aber über den größten Pokal als Klassensieger freuen. Auch Ulrich und Rolf Franke mit dem Skoda auf dem zweiten Platz waren überglücklich, mussten sie doch nach einem leichten Leitplattenkontakt im Training teils mit Serienreifen an den Start. Mehr ausgerechnet haben dürften sich die Alfa Piloten. Für Jörg Chmiela reichte es im Alfa Sud zwar noch zu Platz drei. Bertram Schäfer und Gregor Messer mussten ihren Alfa Sud aber schon in der ersten Runde mit Motorschaden abstellen."

Hier die Eckdaten vom Wochenende: